
Am 30. August 2025 fand wieder eine sehr erfolgreiche revierübergreifende Krähen- und
Taubenjagd statt. Die Resonanz war hervorragend. Hegeringleiter Klaus Völkers hatte zuvor
dazu aufgerufen, Jung- und revierlosen Jägern eine Möglichkeit zu geben, sich an dieser
Jagd zu beteiligen.
Gestreckt wurden an diesem Tag 95 Tauben, 79 Krähen und eine Kanadagans.
Das Anstellen im Revier und die Freigabe des Wildes wurde individuell vor Ort getätigt.
Die Jagd auf Flugwild verlangt den Beteiligten grundsätzlich einiges an Vorbereitung ab. Zum
einen sind hierfür sehr gute Schiessfähigkeiten erforderlich. Zum anderen entscheidet aber
auch die eigene Tarnung, das Lockbild und die perfekte Verschmelzung mit der Umwelt über
den Jagderfolg. Der Grund hierfür: Flugwild und insbesondere die hochintelligenten Krähen
verfügen über ein ausgeprägtes Sehvermögen. Sie erkennen die kleinsten Veränderungen
und warnen ihre Artgenossen vor möglichen Gefahren.
Zum Einsatz kamen einige Jagdgebrauchshunde, die, sofern sie mit im Tarnschirm neben
dem Schützen platziert wurden, ebenfalls mit Gehörschutz ausgestattet waren.
Bei dem wohlverdienten anschließenden Grillabend wurde sich intensiv über den Tag
ausgetauscht. Klaus Völkers dankte allen Revierinhabern ausdrücklich für das Vertrauen und
die Jagdmöglichkeiten.
Eine Tombola mit ausgewählten Preisen, sowie die Ehrung des Jagdkönigs Raphael Hübner
rundeten den Abend ab.
Der Termin für die nächste revierübergreifende Raubwildjagd steht bereits fest. Alle
Interessenten können sich den 28.02.2026 notieren.
Text und Bilder: Sabine Seebohm und Tamara Goldenstein


