Hegeringleiter

Markus Hatecke
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Mobil: 0172 1915218
Stellv. Hegeringleiter

Andreas Friedrich
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Im nördlichen Landkreis Stade im Herzen des Kehdinger Land liegt der Hegering IV Kehdingen-Süd. In ihm sind 93 Jägerinnen und Jäger organisiert.

Beginnend an der Stader Stadtgrenze mit der Gemeindejagd Bützfleth bis zur Eigenjagd Holenwisch nahe Freiburg erstrecken sich auf 12000 ha zwischen Oste, Schwinge und Elbe seine 21 Niederwildreviere in einer Landschaft voller Vielfalt und Schönheit:
Auf dunkelgrünen Weiden und Wiesen, weiten Ackerflächen, in blühenden Obstbaumkulturen und urigen Moorlandschaften ist eine Fülle von freilebenden Tieren beheimatet.
Hauptniederwildarten sind Hasen, Fasane, Füchse, Wildenten, Ringeltauben und Rehe.

An der Elbe gibt es jährlich mehr und mehr Wildgänse. Neuerdings zieht auch vereinzelt Schwarzwild seine Fährte im Kehdinger Land.
Sogar Dachs und Marderhund werden neuerdings gespürt.
Wir Jäger unseres Hegerings pflanzen Bäume, Hecken und Hegebüsche legen Feuchtbiotope an und sammeln Müll in der Natur. Wir tätigen den notwendigen Winterschnitt der Kopfweiden im Außendeich, zimmern Nistkästen, füttern Wild in Notzeiten und bergen des Nachts verun- falltes und verletztes Wild von der Straße. Wir helfen Anwohnern in den Orten, wenn ein Fuchs die Gans stiehlt oder der Marder nachts auf dem Hausboden poltert.
Natürlich gehen wir auch zur Jagd, die aber nur ca. 1% aller Aktivitäten der Jäger ausmacht.
Wir jagen umsichtig und mit Bedacht, wissend, daß wir uns in einem sensiblen Ökosystem bewegen. Nachhaltigkeit ist unsere Leitlinie bei der Jagdausübung und bedeutet, daß wir nur soviel Wild erlegen, wie wieder nach wächst. Dadurch bleibt der Wildbestand immer erhalten und der Zuwachs ist gesichert – dieses Prinzip kennen wir alle aus der Landwirtschaft.
Das erlegte frische kehdinger Wildbret, schmackhaft und gesund weil fettarm und kalorienreich, wird von der hiesigen Bevölkerung sehr geschätzt und genossen.
Vielfältig sind die Facetten unseres jägerischen Handelns im Hegering Kehdingen-Süd:
Naturschutz, Hundezucht, Jagdhornblasen, Waidmannssprache und Wildschutz und vieles mehr machen die Jagd an Elbe, Fleeten und Wettern zum herrlichen Erlebnis in der Natur.
Und wessen Interessen, mit oder ohne dem „Grüne Abitur“ – der Jägerprüfung – geweckt sind, der ist bei uns Jägern des Hegerings Kehdingen-Süd herzlich willkommen.

Aktive Niederwildhege durch Krähenjagd,
hier im Revier Drochtersen, nach Seminaren mit Sven Lübbers, LJN-Jägerlehrhof und Klaus Demmel, Lockjagdexperte.

Tarngardine, freundliches Lockbild, Rottumtaler Kombi locker und der gute Jagdgebrauchshund sind meine Garanten für die spannende und erfolgreiche Rabenkrähenbejagung an diesem Septembermorgen auf dem Maisstoppel.

Waldeule im Tagesversteck
Fasanbalz
Hase
zu Hause
Fasanbalz
Rehbock Moorstieg
Krähenansitz
Bock und Ricke
Jungfasanenhenne