
Von Egbert Schröder
Der Vorsitzende der Landesjägerschaft Niedersachsen, der Ohrensener Helmut Dammann-Tamke, hat die Genehmigung für den Abschuss von Wölfen aus Rudeln, die in bestimmten Regionen für Nutztierrisse verantwortlich sind, verteidigt. Der Wolf behalte ja grundsätzlich seinen Schutzstatus, doch es müsse möglich sein, regulierend einzugreifen, wenn es zu vermehrten Übergriffen komme, so Dammann-Tamke vor Jägern auf einer Veranstaltung in Lamstedt.
Damit reagierte der scheidende CDU-Landtagsabgeordnete auf die im vergangenen Monat per Gericht einkassierte Erlaubnis, dass unter anderem im Kreis Cuxhaven ein „Problemwolf“ im Rahmen einer Ausnahmegenehmigung zum Abschuss freigegeben war. Dagegen hatten zwei Organisationen erfolgreich geklagt.
Dammann-Tamke: „Wölfe tragen nun mal kein Nummernschild“
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