Schon bei unserem Hegeringschießen im August entstand die Idee in unserem Hegering eine gemeinsame Fuchsjagdwoche zu veranstalten, was bei den anwesenden Jägern auch Zuspruch fand.
Eine Woche sollte in allen Revieren intensiv das Raubwild bejagt werden, mit der Falle, mit dem Erdhund im Kunstbau, mit kleinen Fuchstreiben, beim Ansitz am Luderplatz und mit den sich bietenden Lockinstrumenten. All das Versprach reichlich Beute und reizvolle und spannende Jagd. Der Termin war eigentlich gut gewählt, Ausklang der letzten Januarwoche zum Übergang in den Februar, Fuchsranz, kalte Nächte mit Frost und hoffentlich Schnee, zunehmender Mond mit Vollmond am 05. Februar. Die Realität sah dann leider anders aus, die Woche hatten wir bis in den Freitagabend hinein reichlich Regen und Sturm, dann erst beruhigte sich die Lage und der Mond kam zum Vorschein.
Sonntag, den 05.Februar um 12.00 Uhr wurde dann vor dem Fährhaus Kirschenland Strecke gelegt, es lagen 16 Füchse, 3 Marderhunde, 1 Waschbär und 2 Iltisse. Eine ansehnliche schöne bunte Strecke, welche sicher bei besserem Wetter und bei stärkerer Beteiligung höher ausgefallen wäre. Das Revier Neuenkirchen streckte dabei das meiste Raubwild, so konnte stellvertretend Alina Eckhoff verdient als Sieger der Fuchsjagdwoche die Holztafel überreicht werden. Umrahmt vom Hörnerklang unserer aktiven Bläser wurde das erlegte Raubwild zur Strecke gelegt und ihm die letzte Ehre erwiesen. Unserem Niederwild, wie Hasen, Fasane und Enten wird es helfen.
Beim anschließenden Schüsseltreiben wurden die Erfahrungen und Erlebnisse dieser Fuchsjagdwoche bei zahlreichen Gesprächen ausgetauscht. Der erste Sonntag im Februar soll als fester Termin für das zur Strecke legen der Fuchsjagdwoche terminiert werden.
Weidmannsheil!
Peter Silber