Hubertusmesse 2024 in Buxtehude

Auch in diesem Jahr wurde zu Ehren des Schutzpatrons der Jägerinnen und Jäger, dem Heiligen Hubertus, die Hubertusmesse im Landkreis Stade gefeiert. Die Jagdhornbläsergruppe Geest und Marsch hatte gemeinsam mit der Katholischen Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Buxtehude zur Hubertusmesse eingeladen. Die Jagdhornbläser Geest und Marsch sowie die Elbe-Weser-Parforcehornbläser konnten in einer gut besuchten Kirche aufspielen. Ebenso hat der Chor „Cantemus“ den Gottesdienst mit seinen dargebotenen Liedern bereichert.

Für die Jägerschaft des Landkreises Stade e.V. hat Julia Seefried auf die tiefe Verbundenheit der Jägerinnen und Jäger zu den Werten den Heiligen Hubertus, die von einer tiefen Haltung und einem unerschütterlichen Respekt vor der Schöpfung geprägt sind, hingewiesen. Außerdem wies sie daraufhin, dass es auch Aufgabe der Jäger ist, den Artenreichtum zu bewahren und ihn für zukünftige Generationen zu schützen. In diesem Zusammenhang stellte sie auf das erfolgreiche Rebhuhnschutzprojekt auf der Stader Geest, das Wiesenvogelschutzprogramm, die vielfältigen Bemühungen beim Prädatorenmanagement sowie das Anlegen von Blühstreifen ab. Im Hinblick auf das Thema „Wolf“ machte Seefried deutlich, dass ein „Weiter so“ der Politik nicht akzeptiert werde und die Jägerinnen und Jäger in der Vergangenheit gezeigt haben, dass sie mit Augenmaß die Raubwildbekämpfung angehen und keine Tierart dadurch ausrotten.

In seiner Predigt stellte Thomas Trost die Achtung der Geschöpfe und ihres Lebensumfeldes in den Vordergrund. Hiervon sollte das Handeln aller Jägerinnen und Jäger geprägt sein. Verantwortung und die enge Verbundenheit mit der Schöpfung Gottes im Sinne der Hubertuslegende bedeute z.B. auch dass die Verwertung der erlegten Tiere immer im Vordergrund stehen müsse.  

Musikalischer Höhepunkt war wieder einmal das kraftvoll vorgetragene Stück „Glocken“ durch die Elbe-Parforcehornbläser. Den gesanglichen Abschluss bildete das stimmungsvolle Lied „Kein schöner Land“ sowie das Lied „Auf Wiedersehen“, welches durch die Bläser Geest und Marsch gespielt wurde. Die B-Horn Bläsergruppe, die Elbe-Weser- Parforcehornbläser und der Chor „Cantemus“ erhielten für ihre Darbietungen während des Gottesdienstes und im Anschluss beim jagdlichen Imbiss vor der Kirche viel Lob und Applaus.