Am 19. November 2022 haben sich 6 Bläser/innen in Burweg getroffen, um vor einer Prüfungskommission zu beweisen, dass sie die treibjagdrelevanten Leit- und Totsignale beherrschen.
Jeder Prüfling musste 3 Leitsignale und 2 Totsignale (die er/sie aus einer Lostrommel gezogen hat) auswendig und solistisch vortragen.
Seit mehreren Jahrhunderten ist das Jagdhorn traditioneller Bestandteil des jagdlichen Brauchtums und auch in der heutigen Zeit dienen die wichtigen Signale immer noch zur Verständigung während der Jagd, sei es die Übermittlung von Informationen zum Jagdablauf wie auch das Verblasen der Strecke oder das Anzeigen von Notsituationen. Die Jagd ohne Jagdhorn ist kaum vorstellbar.
Vielen Dank an alle, die sich mit dem Ablegen der Prüfung bereit erklärt haben das jagdliche Brauchtum fortzuführen und viel Zeit und Geduld investiert haben, um das Jagdhornblasen zu erlernen. Allen Bläser/innen weiterhin viel Freude am Horn!
Kersten Augustin, Obfrau für das Jagdhornblasen
der Jägerschaft Stade e.V.